Lexikon
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Hier sind ein paar zentrale Begriffe aufgelistet, die ich in meinen Texten verwende. Manche Begriffe haben bei mir spezielle Bedeutungen (z.B. „Bewußtsein“), andere sind eigene Wortschöpfungen (z.B. „Kopfgedanken“). Daher habe ich eine Liste zusammengestellt. Ich hoffe, ihr findet alles, was ihr sucht – falls nicht, schreibt mir gerne eine Mail.
Da viele Begriffe, die wir allgemein in unserem Sprachgebrauch benutzen, recht unterschiedliche Interpretationen erfahren haben, hat sich die Verwendung meiner eigenen Begrifflichkeiten entwickelt. In dem Bemühen, zum Ausdruck zu bringen, welches meine eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse sind, entstanden neue „Definitionen“ oder eine spezifische Verwendung der Begrifflichkeiten. Diese Deutungen enthalten für mich eine größere Klarheit für das, was ich mitteilen möchte. Weil viele Begriffe (wie z.B. „Bewußtsein“ oder „Höheres Selbst“) von unterschiedlichen Leuten unterschiedlich gehandhabt werden, habe ich mich bemüht, den Kontext und die Inhaltsaussage meiner eigenen Verwendung und Definition hier zu beschreiben.
3D → siehe Dichte
3D-Bewußtsein → siehe Bewußtsein: Tagesbewußtsein
4D → siehe Dichte
4D-Bewußtsein → siehe Bewußtsein: transzendiertes Bewußtsein
Alles-was-Ist → siehe Bewußtsein: Gesamtbewußtsein
Alltagsbewußtsein → siehe Bewußtsein: Tagesbewußtsein
Aufmerksamkeit → siehe Fokus
„aufsteigen“ → siehe Aufstieg
Assemblagepoint (AP): Dies ist ein Ausdruck, der von den Zauberern um Don Juan benutzt wurde. Es wird hiermit ein Energie-Punkt bezeichnet, in welchem unsere Wahrnehmung fokussiert ist. Hierdurch nehmen wir die Welt auf die Weise wahr, wie wir es im Alltagsbewußtsein tun. (mehr…)
Aufstieg, „aufsteigen“, shifting: (→ siehe auch Shifting, shiften)
Als „Aufstieg“ wird häufig die bewußte Transformation eines energetischen und Schwingungs-Zustandes in einen anderen bezeichnet (z.B. von 3D nach 4D).
Aufwachen, aufgewacht: (→ siehe auch Erleuchtung)
Als „Aufwachen“ bezeichne ich die Transformation des Alltagsbewußtseins über das Duale hinaus mit einem Erleben der Verbundenheit mit Allem-was-Ist. Ein schöner Begriff hierfür findet sich auch bei den Zauberern, die sagen, man müsse „die Welt anhalten“. Es ist nicht möglich, dieses Erleben wirklich in verstehbare Worte zu fassen, denn ein Hauptaspekt des Aufwachens besteht darin, daß der herkömmliche Denkprozeß ausgeschaltet ist. (mehr…)
Autolyse (Selbstverdauung): Ein Begriff bei McKenna. „Autolyse“ bezeichnet den Prozeß, mit Hilfe des Schreibens das eigene Denken genauestens zu untersuchen und zu hinterfragen. Es ist eine Methode, den Strukturen des „künstlichen Selbst“ auf die Schliche zu kommen.
Automatik-Gedanken → siehe Kopfgedanken
Balance, Nüchternheit: Hiermit ist der Drahtseilakt beschrieben, das Gleichgewicht zwischen unseren beiden Haupt-Bewußtseinsbereichen zu halten: des Alltagsbewußtseins und des Traumbewußtseins. Es bedeutet, daß man sich beider Bereiche und entsprechender Wahrnehmungen stets bewußt ist und aufgrund dieses Wissens handelt. (mehr…)
Bauchgedanken: Gedanken, Eindrücke, Bilder und Erkenntnisse, die beim Tagträumen entstehen; Erkenntnisse, die während des luziden Träumens oder im Halbschlaf auftauchen; Gedanken und Ideen, die man erhält, wenn man verbunden ist mit dem Höheren Selbst. Da letztere sich anfühlen, als würden sie wie „Blasen“ im Bauch aufsteigen, habe ich sie „Bauchgedanken“ genannt.
Beobachter, innerer → siehe innerer Beobachter
Bewußtsein: Leider verfügt der deutsche Begriff des „Bewußtseins“ nicht um weitere Differenzierungen. Das ist sehr bedauerlich, da es sich um einen solch zentralen Begriff handelt. Daher habe ich für mich verschiedene Unterteilungen vorgenommen, um bestimmte Bewußtseinszustände unterscheiden zu können:
Tagesbewußtsein, Alltagsbewußtsein, 3D-Bewußtsein: Dies ist der Bewußtseinsbereich, mit dem wir uns normalerweise identifizieren. Hierzu gehört unser gesamter Denkprozeß, welchen ich bisweilen als „ständig plapperndes Radio im Hintergrund“ oder auch als „Kopfgedanken“ bezeichne. Ich nenne diesen Teil Tagesbewußtsein, da es jener Teil unseres Bewußtseins ist, der den Fokus auf unsere alltägliche Außenwelt gerichtet hat. (mehr…)
Gesamtbewußtsein, Alles-was-Ist: Dies ist der Ursprung allen Bewußtseins und meiner Wahrnehmung zufolge ein Potential: Jedes Wesen/Ding erhält hierdurch dieselbe Grundausstattung an Möglichkeiten (= alle); und in den ungezählten Möglichkeiten verbinden sich bestimmte Aspekte als Ideen zu spezifischen Ausformungen. Sehr weit gefaßt könnte man sagen: Jede Idee bildet ein persönliches Bewußtsein. (mehr…)
persönliches Bewußtsein: Unter „persönlichem Bewußtsein“ verstehe ich die Zusammensetzung verschiedener Bewußtseinsanteile mit speziellen Schwerpunkten; diese spezifische Zusammensetzung, ausgedrückt in der menschlichen Form, ist, was wir als unsere Persönlichkeit oder unseren Charakter bezeichnen würden. (mehr…)
Kollektivbewußtsein: Als Kollektivbewußtsein bezeichne ich eine übergeordnete Form des persönlichen Bewußtseins; z.B. das Kollektivbewußtsein der Familie, übergeordnet eine „Dorfgemeinschaft“, das Kollektivbewußtsein eines Staates oder insgesamt das Kollektivbewußtsein der menschlichen Rasse. Ich benutze diesen Begriff zumeist bezogen auf die Ausrichtung des menschlichen Bewußtseins allgemein.
Traumbewußtsein, Unterbewußtsein: Das Traumbewußtsein ist jener Teil von uns, der direkt mit dem Höheren Selbst verbunden ist und uns dessen Botschaften zuträgt. Auf dieser Bewußtseinsebene findet sich auch der innere Beobachter. Diese Bewußtseinsebene ist die Ebene des Träumens und des „Traumes“; wir können sie nicht über rationale Prozesse erfassen oder über unsere Verstandesebene einen Zugang erhalten. Es ist allerdings diejenige Ebene, über die sich eine Erweiterung des Bewußtseins erschließt: (mehr…)
Unbewußtes, Totalität des Selbst: Die Zauberer nennen diesen Bereich des Bewußtseins treffender das Unwißbare – etwas also, das nicht gewußt werden kann, denn es entzieht sich jeglicher Beschreibung. Zwar ist es möglich, Effekte dieses Bewußtseinsbereiches wahrzunehmen und zu untersuchen, z.B. die Kraft des Willens oder Auswirkungen energetischer Aspekte, doch ist es nicht möglich, diesen Bereich zu beschreiben oder kognitiv zu erfassen. (mehr…)
transzendiertes Bewußtsein, 4D-Bewußtsein: Hiermit meine ich sehr häufig den Zustand einer Welt, deren Bewohner insgesamt aufgewacht sind. Das Aufwachen einer gesamten Zivilisation hat eine andere Lebensform zur Folge, die auf der Gleichheit allen Bewußtseins basiert und daher ohne Hierarchien auskommt und keine Machtstrukturen mehr benötigt.
Bigfoot → siehe Sasquatch
Channeling (engl. channel = Kanal): Beim Channeling verbindet sich das Tagesbewußtsein einer Person mit erweiterten Aspekten des persönlichen Bewußtseins oder des Höheren Selbst. Eine channelnde Person wird meist als „Medium“ bezeichnet. (siehe Artikel unter Channelings)
controlled folly → siehe stalking
Dichte, Dimension – 3D, 4D, 5D: Da wir grundsätzlich mehrdimensionale Wesen sind, kann ich in Bezug auf unsere Bewußtseinsentwicklung den Begriff „Dimension“ nicht anwenden, da er irreführend wäre. Daher beziehe ich mich grundsätzlich auf „Dichte“, wenn ich z.B. von 3D oder 4D rede. „Dichte“ kann man vielleicht am besten mit „Intensität“ umschreiben, wobei man in der Bewußtseinsentwicklung immer tiefere (dichtere) Schichten erreicht. 5D bezeichnet die erste nichtphysische Dichte.
Dimension → siehe Dichte
Disclosure-Projekt: Als „Disclosure Projekt“ wird in den USA das Bestreben bezeichnet, aus alten Unterlagen der Regierung, der Geheimdienste sowie Aussagen ehemaliger Mitarbeiter des Militärs oder anderer Organisationen, das viele Jahre geheim gehaltene Wissen über ET-Kontakte aufzudecken und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Double (Doppelgänger): So wie unser Alltagsbewußtsein verbunden ist mit unserem physischen Körper, besitzt das Traumbewußtsein ebenfalls einen eigenen Körper – „Energiekörper“ nennen ihn die Zauberer. Hochentwickelte Schamanen sind in der Lage, diesen Energiekörper zu einem exakten Abbild des physischen Körpers zu formen und bewußt beide Körper unabhängig voneinander zu steuern. (mehr…)
Dreaming → siehe Bewußtsein: Traumbewußtsein
Dritte Aufmerksamkeit → siehe Bewußtsein: Unbewußtes
Ego, Ego-Selbst: (→ siehe auch Zweitpersönlichkeit)
Über den Aspekt des Ego existieren einige widersprüchliche Aussagen. Das Ego stellt jenen Teil des Bewußtseins dar, der für das physische Überleben zuständig ist, d.h. es ist unabdingbar mit unserem physischen Körper verbunden. (mehr…)
Einheitsbewußtsein → siehe Bewußtsein: Gesamtbewußtsein
Einzelbewußtsein → siehe Bewußtsein: persönliches Bewußtsein
Energie: Energie verstehe ich als eine Art „Trägermaterial“, welches durch das Fokussieren/Ausrichten des Bewußtseins in Bewegung gesetzt wird. Durch eine Idee oder Vorstellung werden diese Teilchen „fokussiert“ und formieren sich hierdurch entsprechend und erhalten eine Richtung. (mehr…)
erhöhte Aufmerksamkeit (engl. heightend awareness), auch Zweite Aufmerksamkeit: (→ siehe Bewußtsein: Traumbewußtsein)
Ein Begriff, der bei den Zauberern verwendet wird für einen Zustand spezieller Wachheit, in welchem auch die tieferen und umfassenderen Zusammenhänge der Wirkweise unserer Welt auf einer zunächst intuitiven, jedoch zeitgleich glasklaren Weise begriffen werden.
Erleuchtung: → siehe Aufwachen
„Erleuchtung“ ist ein Begriff aus dem buddhistischen Erkenntnisraum und bezeichnet eine Person, die aufgewacht ist. Ich verwende diesen Begriff aus denselben Gründen nicht, wie einige andere Begrifflichkeiten auch: Es gibt zu viele unterschiedliche Ansichten und Aussagen, die mit diesem Begriff verwoben und irreführend sind. (mehr…)
Erste Aufmerksamkeit → siehe Bewußtsein: Tagesbewußtsein
ETs = engl: ExtraTerrestrials (Außerirdische). Ich verwende die Abkürzung „ET“, da sie sich mittlerweile durchgesetzt hat.
„falsche Persönlichkeit“ → siehe Zweitpersönlichkeit und Ego
„falsches Selbst“ → siehe Zweitpersönlichkeit und Ego
Flow: Der Flow ist das Resultat eines vorwiegend entspannten Gesamtzustandes; der Hauptaspekt des Flows zeigt sich durch Synchronizitäten. Vor allem wird er erreicht durch eine Haltung, die frei ist von Widerständen: am besten erfahrbar, wenn wir glücklich sind oder verliebt, wenn wir innerlich offen sind und zulassend. Möchte man diesen Zustand einüben, so legt man den Fokus auf Dinge, die glücklich machen und eine positive Resonanz erzeugen (→ siehe Gesetz der Anziehung sowie Wahrnehmung).
Fokus, Aufmerksamkeit: Unter „Fokus“ verstehe ich das Bündeln gedanklicher Energie durch eine klare Absicht. Je klarer die Absicht und je geringer die gedankliche Ablenkung, desto intensiver der Fokus.
Frequenz → siehe Schwingung
Ganzheit → siehe Aufwachen
Gesamtbewußtsein → siehe Bewußtsein: Gesamtbewußtsein
Gesetz der Anziehung (engl. Law of Attraction): (→ siehe auch Wahrnehmung)
Das Gesetz der Anziehung besagt, daß das, was du aussendest an Gedanken oder Gefühlen, dir immer eins zu eins zurückgespiegelt wird: Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es zurück. Essentiell hierbei ist das Begreifen, daß es sich vor allem um eine Schwingungskomponente handelt: eine bestimmte Schwingung verbindet sich mit weiteren Komponenten, die dieselbe Frequenz haben. (mehr…)
Götter: Manchmal verwende ich diesen Begriff synonym für ETs.
Gotteskraft, Quelle: → siehe Bewußtsein: Gesamtbewußtsein
Jene Kraft, aus der alles hervorgeht. Jene Kraft, die für mich das Gesamtbewußtsein darstellt, das Alles-was-Ist. Weil dem Gottesbegriff sehr viele widersprüchliche Annahmen anhaften, verwende ich diesen in der Regel nicht.
Gruppenseele → siehe Oversoul oder Kollektivbewußtsein
Hier+Jetzt: Ein Zustand, hervorgerufen dadurch, daß die Kopfgedanken schweigen. Dadurch daß die Gedanken schweigen, fällt die Aufmerksamkeit ins Hier+Jetzt, anstatt permanent mit den Gedanken fortgerissen zu werden. Plötzlich fühlt man sich „vollständig, souverän und angekommen“. (mehr…)
Higher Self → siehe Höheres Selbst
Höheres Selbst (engl: Higher Self): (→ siehe auch Bewußtsein: Traumbewußtsein)
Das, was wir als unsere „Kernpersönlichkeit“ bezeichnen könnten, die stets versucht, durch Gedanken- oder Handlungsimpulse wieder den Kontakt mit uns bzw. unserem Tagesbewußtsein aufzunehmen. Diesen Teil bezeichne ich auch als persönliches Bewußtsein.
Human Design System (HDS): Das Human Design ist ein relativ neues System zur Persönlichkeits- und Charakteranalyse. Bei dieser Typenlehre werden Elemente aus acht verschiedenen östlichen und westlichen Weisheitslehren sowie modernen Wissenschaftszweigen kombiniert: Astrologie, I-Ging, Kabbalah, Chakra-Lehre, Astronomie, Genetik, Biochemie und Quantenphysik. (mehr…)
impeccability: Ein Begriff, der bei den Zauberern verwendet wurde für „tadelloses Verhalten“.
Impuls: Ein Impuls ist Ausdruck des fortwährenden Kommunikationsversuch unseres Höheren Selbst, Zugang zu unserem Alltagsbewußtsein zu erhalten. Zumeist nehmen wir dies als Handlungsimpulse wahr: als Idee, nun etwas bestimmtes zu tun oder z.B. auf einer Reise eine bestimmte Richtung einzuschlagen etc. (mehr…)
innerer Beobachter: Der innere Beobachter ist ein Aspekt des Höheren Selbst, verbunden mit uns über das Traumbewußtsein. Durch den inneren Beobachter erhaschen wir einen möglichen Blick auf Strukturen, aus denen wir zusammengesetzt sind oder nach denen wir funktionieren; z.B. Glaubensmuster und Glaubenssätze, Handlungsstrukturen unserer Zweitpersönlichkeit, Strukturen über den energetischen Aufbau unserer Welt oder unserer Gesellschaftsformen etc. (mehr…)
intent: Absichtsvolle Lenkung von Energie, Zugang zum Higher Self bzw. ein entscheidender Aspekt vom Higher Self. Ein Begriff, der bei den Zauberern verwendet wurde.
Kōan: Das Kōan ist ein Lehrsatz oder eine kurze Anekdote z.B. aus dem Zen-Buddhismus. Das wesentliche an einem Kōan ist, daß es nicht mit dem Intellekt begriffen werden kann. Daher dient es auf subtile Weise dazu, die Starrheit des rationellen Denkens der SchülerInnen aufzubrechen, damit diese zur Erleuchtung gelangen können. (mehr…)
Kollektivbewußtsein → siehe Bewußtsein: Kollektivbewußtsein
Kopfgedanken („Gedanken-Radio“): unser übliches Alltagsdenken, mit dem wir uns identifizieren; das „Radio im Kopf“, das permanent läuft. Nicht nur ist hiermit unser unbewußter Denkprozeß gemeint, der stets im Hintergrund abläuft, ohne daß wir diesem Aufmerksamkeit schenken, sondern gleichfalls jegliches Intellektualisieren, das Grübeln über Probleme, das Nachdenken über irgendwelche Angelegenheiten usw. – insgesamt ein „Leben“, das in unseren Köpfen stattfindet, anstatt sich durch eine Anwesenheit im Hier+Jetzt auszudrücken.
Krieger/in (→ siehe auch Schamane sowie Zauberer)
Als Krieger/in wird in den spirituellen Zusammenhängen jemand bezeichnet, der stets wachsam ist bezogen auf all die Fallstricke, Zwänge und Automatismen der eigenen Zweitpersönlichkeit. Er nennt sich Krieger, weil er einen Krieg führt gegen all diese eingewurzelten Automatismen, die dem eigenen Denken, Fühlen und Handeln zugrundeliegen und der Domäne der Zweitpersönlichkeit angehören. (mehr…)
Lehrer und Schüler: Im folgenden eine kurze Liste der verschiedenen schamanischen LehrerInnen und SchülerInnen, mit denen ich durch verschiedene Bücher Bekanntschaft machen durfte:
Lehrer: Don Juan Matus + Don Genaro Flores Schüler: Carlos Castaneda
Lehrer: Socrates (Soc) Schüler: Dan Millman
Lehrerinnen: Agnes Whistling Elk + Ruby Plenty Chiefs Schülerin: Lynn Andrews
Lehrerin: No Eyes Schülerin: Mary Summer Rain
Lehrer: Sabazius Schüler: Peter Derwent (Autor: Douglas Lockhart)
Lemurian Choir: beschrieben bei Kryon: Ein Chor, der auf uralte lemurische Techniken des Tonings spezialisiert ist.
Lemurien/Lemuria gilt als Kontinent mit einer Zivilisation, die bereits vor und auch zeitgleich mit Atlantis existierte; ursprünglich: Mu → Jene von Mu = Lemurier.
luzides Träumen, Wachträumen: (→ siehe auch Bewußtsein: Traumbewußtsein)
Das luzide Träumen ist der Schlüssel dafür, unser Bewußtsein zu entwickeln. Im wesentlichen geht es darum, sich im Träumen bewußt zu werden, so daß man in der Lage ist, in Träumen ebenso absichtsvoll agieren zu können wie in der Alltagsrealität. (mehr…)
mask of ruthlessness: Mit dem Aufwachen verliert der Zauberer seine Fähigkeit, Mitleid zu empfinden. Da dies in einer Welt der Interaktion ein Unding ist, wird diese Tatsache automatisch maskiert – häufig ist dies dem Zauberer nicht einmal selbst bewußt. „Die Maske verdeckt die darunterliegende Tatsache der Mitleidlosigkeit“ (Don Juan in Castaneda: Power of Silence, 153). (mehr…)
Meditation → siehe Kategorie „Inspiration“ oder hier
Monster mit dreitausend Köpfen: Als „Monster mit dreitausend Köpfen“ werden all unsere antrainierten Verhaltens- und Glaubensmuster bezeichnet und allem voran unsere eigene Wichtigkeit: Um aufzuwachen, kann man entweder jeden Kopf einzeln abschlagen, was bedeutet, jede Angewohnheit zu durchleuchten, jede miese Erfahrung aufzuarbeiten usw. (mehr…)
Nagual, nagual: Als Nagual wird bei den Zauberern jemand bezeichnet, der eine Gruppe von Zauberern anführt. Dieser Aspekt hat nichts mit Dominanz zu tun, denn sämtliche Zauberer sind per se gleichgestellt, sondern mit einer Mehr-Energie, über die ein Nagual verfügt, womit eine größere Verantwortlichkeit einhergeht. (mehr…)
not-doing (engl.: nicht-tun): Die Zauberer bezeichneten alle Verhaltensweisen als not-doing, die aus unseren üblichen Verhaltensmustern herausfallen oder diesen entgegengesetzt sind: z.B. rückwärts gehen statt vorwärts, auf einem Bein zu hüpfen anstatt normal zu gehen usw.; der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Nüchternheit → siehe Balance
open channel (engl. channel = Kanal): Beim Channeling verbindet sich das Tagesbewußtsein einer Person mit erweiterten Aspekten des persönlichen Bewußtseins oder des Höheren Selbst. Eine channelnde Person wird meist als „Medium“ bezeichnet. Als open channel bezeichnet man Personen, die nicht nur eine bestimmte Wesenheit channeln, sondern viele verschiedene. (siehe Artikel unter Channelings)
Oversoul (engl.: Überseele): Seele eines Kollektivs, Gruppenseele.
Ein Kollektivbewußtsein (Gruppenbewußtsein), aus dem andere Bewußtseinsaspekte hervorgehen, z.B. das persönliche Bewußtsein einer Person (Seele). Ein Gruppenbewußtsein unterscheidet sich zu einem Einzelbewußtsein dahingehend, daß es einen größeren Überblick hat über Aspekte des multidimensionalen Gesamtbewußtseins. (mehr…)
persönliches Bewußtsein → siehe Bewußtsein: persönliches Bewußtsein
Persönlichkeit, falsche → siehe Zweitpersönlichkeit und Ego
„Petty Tyrant“: Ein von Don Juan, dem spirituellen Lehrer von Castaneda, benutzter oder kreierter Begriff, um jemanden zu beschreiben, der uns in der Hand hat, weil er entweder durch sein Verhalten oder seine Machtstellung unsere ungeteilte Aufmerksamkeit erhält.
Quelle → siehe Gotteskraft sowie Bewußtsein: Gesamtbewußtsein
Realität → siehe Wahrnehmung
Rekapitulation: Dies ist eine Methode der Zauberer, sich sämtlicher Fremdenergie zu entledigen, die wir insbesondere während der Interaktion mit unseren Mitmenschen ansammeln. Den Zauberern zufolge ist der größte Teil unserer Energie an diese Interaktionen gebunden und steht uns daher nicht mehr zur Verfügung. (mehr…)
ruthlessness → siehe mask of ruthlessness
Sasquatch, Bigfoot, Yeti: Ein mehrdimensionales Wesen. „Sasquatch“ ist die kanadische Bezeichnung, „Bigfoot“ im US-amerikanischen Raum geläufig und „Yeti“ in Asien oder auch Europa gebräuchlich. (mehr…)
Schamane: Es gibt hier viele verschiedene Ausformungen. Ich verwende diesen Begriff als Synonym für jemanden, der sich mit weiteren Bereichen des Bewußtseins befaßt als dem Alltagsbewußtsein. Da die meisten Leute unter „Schamane“ sich etwas vorstellen können, verwende ich diesen Begriff, obwohl manchmal andere Bezeichnungen treffender wären. Nicht jeder Schamane ist auch aufgewacht.
Schwingung, Frequenz: Die Frequenz, die wir energetisch und in der Regel unbewußt ausstrahlen aufgrund unserer Gedanken und/oder Emotionen. Da wir energetische Wesen sind, kann die Gesamtsumme unseres Seins/Ausdruckes als Schwingung beschrieben und wahrgenommen werden.
Seele → siehe Bewußtsein: persönliches Bewußtsein
Seher/in: (→ siehe auch Schamane)
Jemand, der in der Lage ist, außer den physischen Erscheinungen auch Feinstoffliches wahrzunehmen (z.B. Aura, Energielinien, Lichtfäden, „Geisterscheinungen“ etc.). Ebenso wie bei den Schamanen gibt es hier viele verschiedene Ausformungen. Nicht jede/r Seher/in ist auch aufgewacht.
Selbst, falsches → siehe Zweitpersönlichkeit und Ego
Shifting, shiften: (→ siehe auch Schwingung, Frequenz sowie Aufstieg, „aufsteigen“, shifting)
to shift = engl.: verlagern. Unter Shifting wird in den spirituellen Zusammenhängen eine Erhöhung der eigenen Frequenz verstanden, die man ausstrahlt. Je höher die Frequenz, desto positiver das Erleben. Daher wird empfohlen, eine positive Einstellung/Haltung einzunehmen, um hierdurch eine Frequenzänderung hervorzurufen (shift).
silent knowledge: (engl.) wörtlich „stilles Wissen“. Ein Begriff, der bei den Zauberern verwendet wird, um unsere direkte Verbindung mit dem Wissen von Allem-was-Ist zu beschreiben (siehe auch Bauchgedanken).
Spukhaus: Als Spukhaus bezeichnete Don Juan, der spirituelle Lehrer von Castaneda, bisweilen die übliche verzerrte Wahrnehmung unserer Welt. Dieses Spukhaus hätte viele Zimmer, in denen man sich leicht verirren könnte (mehr…)
stalking: Das eigene Verhalten stets beobachten und zum Besseren hin korrigieren. Ein Begriff, der von den Zauberern verwendet wurde. Es handelt sich hierbei um eine absichtsvoll erzeugte Verhaltensweise im Umgang mit der Alltagswelt, die von den Zauberern wahlweise auch controlled folly genannt wurde. Der Unterschied zu unserem konventionellen Verhalten liegt darin, daß ein Krieger/Zauberer hierdurch seine eigenen Befindlichkeiten aushebelt und lernt, sich selbst nicht so ernst zu nehmen (mehr…)
Stille, innere: Die innere Stille ist ein Resultat, wenn man „den inneren Dialog ausschaltet“ (also das plärrende Radio der Kopfgedanken). Um diesen Zustand zu erreichen, wird häufig Meditation als Übung empfohlen. Je häufiger man einen Moment der inneren Stille erreicht hat, werden sich nach und nach diese kurzen Momente zu längeren Phasen ausdehnen. Mit der inneren Stille geht ein zentrales Empfinden des Hier+Jetzt einher: (mehr…)
Synchronizität: (→ siehe auch Flow, Wahrnehmung, Gesetz der Anziehung)
Als Synchronizität bezeichnet man Ereignisse derselben Schwingung. Habe ich mich z.B. bei einer Stelle beworben, die für mich „der Traumjob“ wäre und ich erhalte diese Stelle, wäre dies ein Ereignis der Synchronizität. Dasselbe gilt, wenn ich etwas befürchte und mir z.B. sage „Oje, auf gar keinen Fall darf dies oder jenes passieren!“, und exakt diese Sache tritt ein, ist dies ebenfalls Synchronizität. (mehr…)
Tagesbewußtsein → siehe Bewußtsein: Tagesbewußtsein
Tagträumen: → siehe Bewußtsein: Traumbewußtsein
Das Tagträumen bildet eine Variante des Traumbewußtseins, bei der das Tagesbewußtsein am leichtesten Zugang zu anderen Bewußtseinsbereichen findet.
Timeline: Die Timeline ist der Versuch, die Wahrnehmung von wahrscheinlichen und parallelen Erlebniswelten begreifbar zu machen. Jeder Gedanke, jede Handlung, jedes Empfinden wird hier zu einer eigenen „Straße“ der persönlichen Geschichte.
Toning: bezeichnet das Arbeiten mit Tönen. Ausgehend von der Idee, daß alles aus Schwingung besteht und somit auch einen Ton hat, werden Töne erzeugt, um sich mit bestimmten Schwingungen zu verbinden oder diese zu erzeugen. (→ siehe auch Inspiration → Ausprobieren → Toning)
Totalität des Selbst → siehe Bewußtsein: Unbewußtes
Traumbewußtsein → siehe Bewußtsein: Traumbewußtsein
Träumen, Traum → siehe luzides Träumen sowie Bewußtsein: Traumbewußtsein
Unbewußtes → siehe Bewußtsein: Unbewußtes
Unterbewußtsein → siehe Bewußtsein: Traumbewußtsein
Verbindung, verbunden: (→ siehe auch Aufwachen)
Als Verbindung oder Verbundenheit bezeichne ich, wenn jemand mit seinem Höheren Selbst oder dem „Pool des Wissens“ (Gesamtbewußtsein) verbunden ist oder Zugang zu diesen Bereichen hat.
Wachträumen → siehe luzides Träumen sowie Bewußtsein: Traumbewußtsein
Wahrnehmung, Realität: Dasjenige, worauf wir unsere Aufmerksamkeit, unseren Fokus richten und infolgedessen wahrnehmen oder zurückgespiegelt bekommen, bildet unseren Erfahrungsraum und somit unsere Realität. Das, was wir wahrnehmen, sei es geistig, körperlich, seien es unsere Gedanken oder spiritueller Natur, ist für uns real. (mehr…)
Wichtigkeit, eigene: Die „eigene Wichtigkeit“ ist ein Begriff von den Sehern/Zauberern bei Castaneda. Hiermit wird unsere Identifikation bezeichnet mit all den Prämissen unserer Zweitpersönlichkeit. Denn nur die Zweitpersönlichkeit muß sich von allem abheben, will herausragen, hervorstechen, sich über andere erheben usw. Mit einem Wort: sich unendlich wichtig fühlen. (mehr…)
Widerstand: Unsere Widerstände sind ein zentrales Thema der Bewußtseinsentwicklung, denn in unseren Widerständen sind enorme Mengen unserer Lebensenergie fortgesperrt. Man könnte daher sagen, unsere Widerstände sind eine Weigerung, am Leben teilzunehmen. All unsere Widerstände wurzeln in der Zweitpersönlichkeit und daher in unseren erlernten Denkstrukturen. (mehr…)
Wille: Mit „Wille“ meine ich zumeist jenen Aspekt des Gesamtbewußtseins, der sozusagen Impulsgeber ist für den inneren Antrieb. Diese Impulse werden über das Höhere Selbst an die Alltagspersönlichkeit weitergegeben. Daher hat dieser Aspekt nichts zu tun mit unserem alltagsüblichen Willen oder Wollen. (mehr…)
Yeti → siehe Sasquatch
Zauberer: (→ siehe auch Schamane)
Dies ist ein Begriff, der von Don Juan, dem Lehrer von Castaneda in einer jahrtausendealten Tradition benutzt wurde, um jemanden zu beschreiben, der „nach dem Wissen trachtet“ – oder meiner eigenen Terminologie folgend: „jemand, der das Aufwachen sucht“. Der Begriff „Zauberer“ wurde gewählt, weil hierdurch eine „mystische Stimmung“ erzeugt werden sollte. (Es hat nichts zu tun mit Leuten, die Zaubertricks ausführen.) (mehr…)
Zeitkapseln: Informationen, die verschlüsselt in die DNA gespeichert werden (vorgeburtlich) und mit einem Zeit-Code versehen sind. Wird die einprogrammierte Zeit erreicht, löst sich die Information der Zeitkapsel aus (mehr…)
Zweite Aufmerksamkeit → siehe Bewußtsein: Traumbewußtsein
Zweitpersönlichkeit: (→ siehe auch Ego, Ego-Selbst)
Als „Zweitpersönlichkeit“ bezeichne ich das Resultat einer Verlagerung unseres Bewußtseins-Fokusses fort vom Höheren Selbst, wie wir dies seit unserer Geburt trainieren bzw. durch unsere Erziehung in diesen Akt hineingepreßt werden (ich beziehe mich hier auf die menschliche Erfahrung allgemein). (mehr…)
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