Bewußtsein: persönliches Bewußtsein

Un­ter „persönli­chem Be­wußtsein“ ver­ste­he ich die Zu­sam­men­set­zung ver­schie­de­ner Be­wußtseinsan­tei­le mit spe­zi­el­len Schwer­punk­ten; die­se spe­zi­fi­sche Zu­sam­men­set­zung, aus­ge­drückt in der mensch­li­chen Form, ist, was wir als un­se­re Persönlich­keit oder un­se­ren Cha­rak­ter be­zeich­nen würden. In die­ser persönli­chen Zu­sam­men­set­zung fin­den sich an­ge­bo­re­ne Ta­len­te und Fähig­kei­ten (Schwer­punk­te) so­wie der Drang, be­stimm­ten Pfa­den zu fol­gen, an­de­ren je­doch nicht (In­ter­es­sen).

Die­ser grund­le­gen­de Teil un­se­rer Psy­che bein­hal­tet das, was wir als „Auf­ga­be“ be­zeich­nen würden, wel­chem Er­fah­rungs­strang wir uns vor­ge­burt­lich ent­schie­den ha­ben zu fol­gen. Die­se „Auf­ga­be“ oder persönli­che Aus­rich­tung treibt uns stets in­ner­lich an, „wei­terzu­ma­chen“ und ver­sorgt uns mit dem Gefühl der „ei­ge­nen in­ne­ren Rich­tig­keit“.

Es ist dies ein Aspekt des Ge­samt­be­wußtseins, der sich als sehr spe­zia­li­sier­te Form aus­drückt, um wei­te­re De­tails der Möglich­kei­ten des Be­wußtseins zu er­kun­den. Manch­mal ver­wen­de ich syn­onym den all­ge­mein­ge­bräuch­li­chen Be­griff „See­le“, wel­cher mir je­doch ins­ge­samt zu un­spe­zi­fisch ist.

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