Widerstand

Un­se­re Wi­derstände sind ein zen­tra­les The­ma der Be­wußtseins­ent­wick­lung, denn in un­se­ren Wi­derständen sind enor­me Men­gen un­se­rer Le­bensener­gie fort­ge­sperrt. Man könn­te da­her sa­gen, un­se­re Wi­derstände sind ei­ne Wei­ge­rung, am Le­ben teil­zu­neh­men. All un­se­re Wi­derstände wur­zeln in der Zweit­persönlich­keit und da­her in un­se­ren er­lern­ten Denkstruk­tu­ren.

Das bes­te Mit­tel, das ich ken­ne, Wi­derstände auf­zulösen und die hier­in ent­hal­te­ne Ener­gie frei­zu­set­zen ist, ex­akt je­ne Din­ge zu tun, ge­gen die ich eben­je­ne Wi­derstände ver­spüre. Al­lein die Tat­sa­che, sich ein „un­lieb­sa­mes Ding“ vom Hals ge­schafft zu ha­ben, erfüllt uns mit Freu­de und erhöht so­mit den Ener­gief­luß. Je mehr Din­ge auf mei­ner „Lis­te der noch zu er­le­di­gen­den Din­ge“ lan­den, de­sto größer wird die­ser Berg, der im Hin­ter­grund un­se­res All­tags­be­wußtseins um so mehr Druck ausübt de­sto größer er wird.

Ein wei­te­rer Plus­punkt bei dem Ab­bau­en der Wi­derstände ist, daß wir mu­ti­ger wer­den. Denn wenn wir öfter mal Hand­lungs­im­pul­sen oder Ein­ge­bun­gen (Ide­en) fol­gen, vor de­nen wir uns ein we­nig fürch­ten, er­fah­ren wir, daß wir im­mer ge­win­nen, wenn wir ein klein we­nig Wag­nis in die Waag­scha­le wer­fen.

Je bes­ser wir dar­in wer­den, Wi­derstände ab­zu­bau­en, de­sto eher stellt sich der Flow ein und hier­mit die Syn­chro­ni­zität.

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