Kopfgedanken

Als „Kopf­ge­dan­ken“ be­zeich­ne ich un­ser übli­ches All­tags­den­ken, mit dem wir uns iden­ti­fi­zie­ren; das „Ra­dio im Kopf“, das per­ma­nent läuft. Nicht nur ist hier­mit un­ser un­be­wußter Denk­pro­zeß ge­meint, der stets im Hin­ter­grund abläuft, oh­ne daß wir die­sem Auf­merk­sam­keit schen­ken, son­dern gleich­falls jeg­li­ches In­tel­lek­tua­li­sie­ren, das Grübeln über Pro­ble­me, das Nach­den­ken über ir­gend­wel­che An­ge­le­gen­hei­ten usw. – ins­ge­samt ein „Le­ben“, das in un­se­ren Köpfen statt­fin­det, an­statt sich durch ei­ne An­we­sen­heit im Hier+Jetzt aus­zu­drücken.

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