Spielratz

10. November 2015 at 22:45

Spiel-Dartscheibe_SNIPDas ist eigentlich doch ein sehr interessantes Phänomen, diese ganzen Quiz- und Wissenssendungen und -spiele. Ist es nicht auch ein gutes Training für unsere „Intuition“? Denn gerade bei all diesen Fragen, wo klar ist, daß ich sie keinesfalls weiß, suche ich immer nach einem kleinen Impuls – und sehr häufig ist die zugehörige Antwort dann richtig. Es ist, könnte man sagen, eine Herangehensweise, die uns wieder ein bißchen mehr mit dem Higher Self in Kontakt bringt. Denn ganz gleich, ob wir eine „vage Ahnung“ haben für eine Antwort oder sie komplett erraten, das Higher Self kennt in jedem Fall die Antwort! Und diese Quizze sind eine schöne Methode, auf spielerische Weise wieder ein wenig „Kontakt“ zu spüren. Genau das ist ja letztlich, was den Spaß hervorbringt: Wenn ich durch bloßes Raten mit meinem Higher Self in Kontakt komme und gemeinsam mit diesem dann zocke… Der Spaß kommt durch den Kontakt mit dem Higher Self sowie zeitgleich, daß ich genau weiß, keine Idee für die Antwort zu haben, aber spüre oder weiß, daß meine Intuition sie kennt. Das macht Laune. Und so lange, wie ich dem Higher Self die Zügel lassen kann, werde ich richtige Antworten „raten“. Es geht daneben, sobald ich anfange, über diesen Prozeß nachzudenken und somit die Verbindung wieder verliere.

Genau das ist der Grund, der gute Spieler ausmacht: das Vertrauen in das eigene Innengefühl zu haben. Sehr gut sind Spieler, wenn sie diese Verbindung so weit eingeübt haben, daß sie wissen, daß sie sich auf ihre Impulse verlassen können. Solche Leute können dann auch eine Show wie „Wer wird Millionär“ gewinnen, obwohl sie von den meisten Antworten keinen blassen Schimmer haben. Aber sie haben dieses un-erschütterbare Vertrauen in die eigene Intuition. Das ist sehr mutig, solch eine Sache dann bis zum Ende durchzuziehen, finde ich. Und das zeigt mir selbst, wie wenig Vertrauen ich selber habe in meine eigene Intuition. Sehr spannendes Thema!

Ich merke es ganz genau, ob ich entspannt genug bin, um viele richtige Antworten zu erzeugen. Es ist jeweils eine sehr gute Rückmeldung für meinen allgemeinen Gemütszustand oder meine vordergründige Schwingung; es ist genau wie immer und überall: Bin ich entspannt und gut gelaunt, so fließt es und ich spüre und folge den Eingebungen und sie sind zu 80 % richtig.1 Bin ich aber genervt, ungeduldig oder sonstwie verärgert, habe ich bei den unmöglichen Fragen zwar immer das Gefühl, ich spüre einen Impuls, der sich dann aber mit schöner Regelmäßigkeit (zu 80 %) als falsch erweist. Wenn ich dies beobachte, so weiß ich schon recht gut, daß kurz zuvor auch hier ein kleiner anderer Impuls schon dagewesen ist für die richtige Antwort. Den nehme ich allerdings nicht so deutlich wahr wie den „falschen“. Ist das nicht faszinierend?! Denn an diesem Beispiel wird ja mehr als deutlich, wie entscheidend unsere innere Verfassung + Stimmung ist – und meine Frequenz bestimmt – für alles, was uns im Leben so „zustößt“, denn diese innere Stimmung steuert meine Wahrnehmung! Und aus genau jenen Dingen, die ich wahrnehme, besteht mein Erleben, besteht meine Welt!

Da dieser Punkt so entscheidend und essentiell wichtig ist für unser Leben, ist es dann nicht wundervoll, über derlei Spielereien so deutliche Hinweise zu erhalten? Wenn mir diese Prozesse der Frequenzen und Frequenzerzeugung vertraut sind, kann ich diese Hinweise gezielt dafür einsetzen, meine Frequenz entsprechend anzupassen. Ich finde, es ist sehr erstaunlich, mit welcher Präzision unser Wahrnehmungs- und Schwingungssystem funktioniert.

(Spax 10.11.15)

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Fußnoten

  1. Die restlichen 20 % sind Zweifel und Mißtrauen geschuldet.  ;-)