Stille, innere

Die in­ne­re Stil­le ist ein Re­sul­tat, wenn man „den in­ne­ren Dia­log aus­schal­tet“ (al­so das plärren­de Ra­dio der Kopf­ge­dan­ken). Um die­sen Zu­stand zu er­rei­chen, wird häufig Me­di­ta­ti­on als Übung emp­foh­len. Je häufi­ger man einen Mo­ment der in­ne­ren Stil­le er­reicht hat, wer­den sich nach und nach die­se kur­z­en Mo­men­te zu länge­ren Pha­sen aus­deh­nen. Mit der in­ne­ren Stil­le geht ein zen­tra­les Emp­fin­den des Hier+Jetzt ein­her: die­sem Zu­stand fehlt nichts, man ist vollständig, die in­ne­re Zer­ris­sen­heit oder Be­gehr­lich­keit fal­len wie to­te Blätter von ei­nem ab. Nichts auf der Welt sta­bi­li­siert uns so sehr wie ein Zu­stand der in­ne­ren Stil­le.

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