Kommunikationssignale
Sehr seltsam: Gestern als ich am Arbeiten war und meine Beiträge eingestellt habe, hatte plötzlich der Computer keine Verbindung mehr. Dann hab ich bei meinem Provider angerufen und mir wurde gesagt, morgens zwischen 7°° und 8°° würde es wieder funktionieren. Also haben sie am System etwas gemacht. Das ist echt ein bequemes Wort: „Großraumstörung“. Wollen die mich veralbern?
Also: mein I-Net + Telefon waren weg, und dann hat mein Paßwort beim Hoster nicht funktioniert, bis ich rausgeschmissen wurde. Sehr seltsam. Es gab mal eine Zeit, da hätte ich dies als Zeichen angesehen, einfach aufzuhören und den Computer runterzufahren. Es wäre eine Kommunikation gewesen – was es ja auch ist, oder. Denn im wesentlichen kommunizieren wir ohne Worte, und: mit uns selbst. Durch unsere Wahrnehmungen schicken wir uns selbst Botschaften. Wie immer haben Abraham1 auch diesbezüglich recht: Wir kommunizieren über Schwingungen, nicht Worte.
Jetzt spüre ich wieder jene mürrische Unzufriedenheit, die ich nicht so mag an mir. Ich war mal viel fröhlicher. Wann + wo + wie? Mir das wieder antrainieren. Weggehen von all meinen Befindlichkeiten. Die Welt ansehen als ein Kommunikationsfeld, mit dem ich unaufhörlich kommuniziere. Die Dinge bedeuten etwas für mich, denn ich nehme sie wahr. Mich ruhig da reinfallen lassen. Den Dingen einen Sinn geben, wenn mein Leben an sich schon keinen hat. Aber ich selbst kann all den Dingen, die ich wahrnehme, einen Sinn geben und wenigstens dann für mich selbst die Illusion erzeugen, mein Leben hätte einen Sinn oder das, was ich tu′.
Im Hintergrund weiß ich ja, daß es eine Entscheidung ist von mir, die Welt auf diese oder auf eine andere Weise zu betrachten. Das ist allein meine Wahl, mit welchem Blickwinkel ich mich verbinde. Also ergibt es Sinn, einen zu wählen, an dem ich Gefallen habe und der mir gut tut. Ich erschaffe all diese Dinge allein für mich – für meine Wahrnehmung, für mein Wohlgefühl, zu meiner eigenen Erbauung. Ich lebe in meiner eigenen Geschichte, die ich um mich her kreiere, täglich; mit jedem Gedanken, mit jeder Regung, mit jedem Gefühl. Unserer Schwingung, die wir ausstrahlen liegen unsere Gefühle zugrunde. Je mehr ich herummeckere, desto mehr ziehe ich meine Schwingung runter. Das heißt: ich sitz grad nicht auf dem grünsten Zweig… Ich mache das. Ich mach das alles selbst und ganz allein!
Fußnoten
- Abraham ist eine von Esther Hicks gechannelte nichtphysische Entität. Da es sich hierbei um den Ausdruck einer Gruppen-Identität handelt, sprechen sie von sich immer in der Mehrzahl.
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