luzides Träumen, Wachträumen

Das lu­zi­de Träum­en ist der Schlüssel dafür, un­ser Be­wußtsein zu ent­wi­ckeln. Im we­sent­li­chen geht es dar­um, sich im Träum­en be­wußt zu wer­den, so daß man in der La­ge ist, in Träum­en eben­so ab­sichts­voll agie­ren zu können wie in der All­tags­rea­lität.

So wie die Zweit­persönlich­keit des All­tags­be­wußtseins un­se­ren Fo­kus auf be­stimm­te Wahr­neh­mungsbe­rei­che ein­grenzt, gilt das­sel­be für das Traum­be­wußtsein. Da wir mit dem Traum­be­wußtsein zu­meist we­nig bis kei­ne Er­fah­rung ha­ben, kann die­ser Be­reich sich als unüber­sicht­li­cher Irr­gar­ten er­wei­sen, mit un­gezähl­ten Möglich­kei­ten, in an­de­ren wahr­ge­nom­me­nen Rea­litäten hängen­zu­blei­ben. Doch bie­tet es gleich­falls die Mög­lich­keit, über­haupt wei­te­re Rea­litäts­be­rei­che wahr­zu­neh­men und ken­nen­zu­ler­nen.

Das lu­zi­de Träum­en ein­zuüben ist in­so­fern vor­teil­haft als daß der Traum­be­reich und ins­be­son­de­re das be­wußte agie­ren hier­in dem ur­sprüng­li­chen Aus­druck des Be­wußt­seins als nicht­phy­si­sche mehr­di­men­sio­na­le Wahr­neh­mungs­ein­heit am nächs­ten kommt.

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