Jed McKenna

Jed McKen­na ist ein Auf­ge­wach­ter, da­her nimmt er kein Blatt vor den Mund, was ich äußerst er­fri­schend fin­de. Er hat bis­lang 4 Bücher ge­schrie­ben:

Ver­flix­te Er­leuch­tung: Als Schmet­ter­ling un­ter Rau­pen, 291 S., Edi­ti­on Spu­ren 2004.
Hier­in be­schreibt er sei­ne kur­ze Zeit als „spi­ri­tu­el­ler Gu­ru“ und er­klärt, wor­auf es bei der Su­che nach dem Auf­wa­chen an­kommt. (Un­ter­halt­sam und emp­feh­lens­wert.)

Spi­ri­tu­ell un­kor­rek­te Er­leuch­tung:Aus­bre­chen in die Frei­heit, 368 S., Ome­ga 2007 [2004].
In die­sem Buch geht McKen­na vor­wie­gend Er­kennt­nis­sen nach, die er bzgl. sei­ner Lektüre des Mo­by Dick ge­won­nen hat. (Mir war dies et­was ermüdend; am En­de mei­ner Lektüre war ich der An­sicht, man hätte das Buch auf et­wa 10–15 ge­halt­vol­le Sei­ten zu­sam­men­strei­chen können.)

Spi­ri­tu­el­le Dis­so­nanz: Wie Mensch er­wach­sen wird, 430 S., Ome­ga 2008.
In die­sem Buch be­schreibt McKen­na, was „Er­leuch­tung“ bzw. das Auf­wa­chen ist – aber al­lem vor­an: Was es nicht ist. (Äußerst emp­feh­lens­wert!)

Jed McKen­na′s Theo­ry of Eve­r­y­thing: The En­ligh­te­ned Per­spec­ti­ve, 180 S., Wi­se­fool Press 2013. (Lei­der bis­lang kei­ne dt. Über­set­zung; Stand: März 2015)
Die­ses zwar dünne, aber ge­halt­vol­le Büchlein er­klärt die „kos­mi­schen Zu­sam­menhänge“ und Welt­be­schrei­bung aus der Per­spek­ti­ve, wenn das Be­wußtsein im Zen­trum steht – und nicht un­ser mensch­li­cher Klein­geist. (Auch sehr emp­feh­lens­wert.)

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